edition - Die Fachzeitschrift für Terminologie

edition 1/2007

Ausgabe: 1-2007

inhalt

The Once and Future ISO 704

Autorin: Sue Ellen WrightISO 704:2000 provides a concise introduction to the principles and methods of terminology management that is appropriate for standardizers. A new revision has met with serious disapproval from new metadata-oriented constituencies in ISO TC 37. The article outlines specific new user groups and causes for complaint, then proposes solutions.

New ideas - on how to support terminology standardization projects

Autor: Dr. Christian Galinski Dieser Beitrag fasst verschiedene Erwägungen und Vorschläge aus Dokumenten von ISO/TC 37, ISO/IEC-JTC 1/SC 32 und des ISOZentralsekretariats zusammen. Vorgestellt wird zudem ein Überblick über eine künftige ISO-Termbank, die eingebettet ist in die Normenschaffungs-, -produktions- und -distributionsstrukturen der ISO einerseits und andererseits integriert werden soll in eine weltweite Netzwerkumgebung, die sich in Richtung föderierte Repositorien entwickelt.

EN 15038: Standardisation for translators – a new aspect

Autor: John D. GrahamDieser Vortrag wurde an der Université Rennes 2 in Frankreich am 23. September 2006 gehalten. Er wird zur Veröffentlichung im eDITion von dem Vorstand des ATICOM Fachverbandes der Berufsübersetzer und Berufsdolmetscher e.V. freigegeben, als dessen Vertreter John Graham in Rennes aufgetreten ist.

Aufbau einer Terminologieabteilung - Was braucht man außer dem Budget eigentlich sonst noch?

Autorin: Barbara Inge KarschImmer mehr Sprachendiensten gelingt es, das Budget für den Aufbau eines Terminologiesystems zu sichern. Ist die Finanzierung gewährleistet, sollte das System auch optimal genutzt werden. Hier sollen drei wichtige Bestandteile eines Terminologiesystems anhand von Beispielen aus der Praxis bei J.D. Edwards und Microsoft herausgegriffen werden: Mitarbeiterkenntnisse, Eintragsstandardisierung, und Mehrwertnachweise.

Terminologiemanagement als Fundament für effektives Wissensmanagement

Autor: Dr.-Ing. Wolfgang SturzVor allem, wenn es um Terminologiemanagement geht, trifft Mark Twains Bemerkung sicher zu: Es reicht nicht, das fast richtige Wort zu verwenden, denn im schlimmsten Fall ist das fast richtige Wort das ganz falsche. Gerade bei sensibler Produkt- oder Firmenkommunikation kann eine fehlerhafte Terminologie weitreichende Folgen haben: Von der fehlerhaften Dokumentation und damit fehlerhaftem Produkt bis hin zu Schäden an Leib und Leben der Verbraucher. Und auch ein ansonsten vorbildliches Wissensmanagement ist ohne Terminologiemanagement nur die Hälfte wert: Die meisten Unternehmensprozesse können nur dann einwandfrei funktionieren, wenn ihnen eine konsequent eingehaltene Terminologie zugrunde liegt.