Autor: Klaus FleischmannGelebtes Terminologiemanagement bedingt neben inhaltlichen und technischen Voraussetzungen auch einen defi nierten, zentralen Workfl ow, der die Bedürfnisse verschiedenster Endbenutzer berücksichtigt. Da die kommerziellen Power-Tools diese Anwendergruppe nicht abdecken, entwickelte die Kaleidoscope GmbH mit QuickTerm eine Workfl ow-Komponente zur integrierten Suche, Term-Beantragung sowie Term-Freigabe: unkompliziert, rasch und technologisch einfach.
Autorin: Marion SandroneSeit knapp einem Jahr ist das neue Sprachenportal von Microsoft live im Internet. Sicher haben nicht nur wir bei Microsoft uns intern darüber Gedanken gemacht, was unsere Leser interessiert, oder besser: Interessiert es überhaupt, wird es genutzt, und welche Unterseite fi ndet die meiste Resonanz? In diesem ersten Jahr haben wir viel geschrieben, übersetzt, aktualisiert, aber auch analysiert, ausgewertet und bewertet. Über die Ergebnisse werde ich weiter unten berichten, hier vorab ein Überblick über das Angebot auf dem Microsoft-Sprachenportal unter www.microsoft.com/language.
Autorin: Christiane AigleDie systematische Prüfung und verbindliche Definition der in den eigenen Publikationen verwendeten Terminologie sorgt für eine bessere Verständlichkeit und Qualität der Kommunikation. Werden die Publikationen dann auch in mehrere Sprachen übersetzt, führen einheitlich verwendete Benennungen mittelfristig zu einer Kostenreduktion. Doch ohne technologische Unterstützung und Prüfprogramme ist eine optimale Prüfung und Kontrolle kaum möglich.
Autor: Rainer PflaumIn der Hektik des Unternehmensalltags wird die Einhaltung einer einheitlichen Terminologie oft vernachlässigt. Vor dem Hintergrund zunehmend komplexer Geschäftsprozesse bei steigenden Qualitätsanforderungen und verschärfter Produkthaftung gewinnt sie jedoch immer mehr an Bedeutung. Am Beispiel der technischen Dokumentation lässt sich veranschaulichen, welchen Nutzen ein gezieltes Terminologiemanagement beinhaltet und wie es sich mit einem geeigneten Tool schnell und einfach realisieren lässt.
Autor: Michael WetzelSowohl Unternehmen als auch Übersetzer erkennen die Wichtigkeit von Terminologieverwaltung und deren Bedeutung für die einheitliche Markenbildung. Aber verwalten sie Ihre Termini wirklich effektiv? SDL hat kürzlich zwei Umfragen zu aktuellen Tendenzen und Meinungen bezüglich Terminologie durchgeführt, sowohl in Unternehmen als auch speziell in der Übersetzungs- und Lokalisierungsindustrie.
Autor: Josef CombuchenSo lautete das Thema eines internationalen Symposions am 6. und 7. November 2008, das die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Sprachrat und dem Goethe-Institut in Brüssel durchführte. In Grußworten wandten sich unter anderen der Ständige Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei der EU, Dr. Duckwitz, und der Referent Johan Häggman vom Büro des EU-Kommissars Orban an die Symposion-Teilnehmer. Häggman unterstrich die Problematik der Mehrsprachigkeit durch das Anwachsen der Amtssprachen von ursprünglich 4 auf heute 23. Er räumte ein, dass sich die Dominanz des Englischen verstärkt habe, obschon Mehrsprachigkeit ein Reichtum Europas sei. Die Politik der EU für Mehrsprachigkeit sei darauf ausgerichtet, allen Bürgern der EU die Möglichkeit zu geben, zusätzlich zur Muttersprache zwei Fremdsprachen zu erlernen. Denn sprachliche Vielfalt sei im internationalen Vergleich Europas Trumpfkarte.
Autoren: Ralph Mockiat und Hermann DieterAus Sorge um die Bewahrung der Vielfalt wissenschaftlicher Erkenntnis gründeten sieben Wissenschaftler überwiegend naturwissenschaftlicher Fachrichtungen Anfang 2007 den Arbeitskreis Deutsch als Wissenschaftssprache (ADAWIS) e.V. Was sind die Ziele des Vereins? Es ist nicht zu bestreiten und anzuerkennen, dass sich in vielen Disziplinen das Englische als weltweite Verständigungssprache weitgehend durchgesetzt hat. Mittlerweile ist im deutschsprachigen Raum das Englische jedoch im Begriff, selbst im Inland die Landessprache aus Forschung und Lehre zu verdrängen. Der Arbeitskreis Deutsch als Wissenschaftssprache (ADAWIS) hält dies für eine sehr bedenkliche Entwicklung.