Feedback bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Eine der Schwächen von Ontologien ist, dass sie ihre Inhalte im sprachlichen Bereich oft schlecht aufbereiten. Es ist zwar technisch möglich, Synonyme und Fremdsprachen über spezielle Relationen wie SameAs einzubeziehen, aber in der Praxis ist dies selten der Fall. So entstehen unter anderem Schwierigkeiten bei der korrekten Interpretation von Fragen, die in natürlicher Sprache formuliert sind, denn der Zugang muss ja weiterhin über sprachliche Bezeichnungen erfolgen, die die Klassen repräsentieren.
Zudem ist es bislang nur schwer möglich, bestehende Ontologien miteinander zu verknüpfen, da sie verschiedene Bezeichnungen für dieselben Klassen verwenden (Synonymie) und zudem strukturelle Unterschiede aufweisen, v. a. in der Granularität der Strukturierung. Noch komplexer werden die Probleme, wenn man verschiedensprachige Ontologien verbinden möchte.
Die Terminologiearbeit kann wesentlich dazu beitragen, mehr Ontologien in besser verwertbarer Qualität aufzubauen.
Wie die Terminologiearbeit bisher mit diesen Phänomenen umgeht, wurde in den Abschnitten 3.2 und 3.3 angedeutet. Die dort abgebildeten Möglichkeiten zeigen jedoch nur beispielhafte (relativ schlanke) Lösungen.
© 2017 DIT (Deutsches Institut für Terminologie e.V.)
Petra Drewer, François Massion, Donatella Pulitano
Termin: 27. bis 29. März 2025 Ort: Wormser Tagungszentrum in Worms
Termine: 14./15., 21./22. und 29./30. November 2024 Ort: Online
Termin: Freitag, 27. September 2024, 9:00 - 16:30 Uhr Ort: LEONARDO KARLSRUHE, Ettlinger Straße 23, 67137 Karlsruhe
Termin: 18. September 2024, 13:00 - 14:30 Uhr Ort: Online
Termin: 4. September 2024, 10:00 - 11:00 Uhr Ort: Online
Termin: 27. Juni 2024, 14:00 - 15:00 Uhr Ort: Online