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Wie oben erläutert, kann die Terminologiewissenschaft geeignete Methoden und Vorgehensweisen zur Verfügung stellen, um qualitativ hochwertige und damit besser/breiter einsetzbare Ontologien zu erstellen. Zugleich können auch konkrete Arbeitsergebnisse aus dem terminologischen Bereich in Ontologien eingebunden werden.
Über die Terminologiearbeit kann die Wissensarbeit teilweise „demokratisiert“ werden, indem deutlich mehr Personen auf Grundlage bereits hinterlegter Relationsdefinitionen daran arbeiten können. Das ist z. B. entscheidend, wenn es darum geht, schnell neue Wissensgebiete zu modellieren. Man denke zum Beispiel an die vielen Spezialisten, die es in verschiedenen Unternehmen gibt: Redakteure, Entwickler, Supportmitarbeiter usw. Und zum anderen kann sie zur Interoperabilität von Wissen auch über die Sprachgrenzen hinweg beigetragen, indem mehrsprachige begriffsorientierte Modelle die oft irreführenden Klassenbezeichnungen ergänzen.
Dass der Terminologiebereich bereits in dieser Richtung arbeitet, erkennt man u. a. daran, dass es heute am Markt für Terminologieverwaltungssysteme schon einige Tools gibt, die Relationen zwischen Begriffen modellieren.
Abbildung 11: Beispiel für mit LookUp visualisiertes Relationssystem
© 2017 DIT (Deutsches Institut für Terminologie e.V.)
Petra Drewer, François Massion, Donatella Pulitano
Termin: 27. bis 29. März 2025 Ort: Wormser Tagungszentrum in Worms
Termine: 14./15., 21./22. und 29./30. November 2024 Ort: Online
Termin: Freitag, 27. September 2024, 9:00 - 16:30 Uhr Ort: LEONARDO KARLSRUHE, Ettlinger Straße 23, 67137 Karlsruhe
Termin: 18. September 2024, 13:00 - 14:30 Uhr Ort: Online
Termin: 4. September 2024, 10:00 - 11:00 Uhr Ort: Online
Termin: 27. Juni 2024, 14:00 - 15:00 Uhr Ort: Online