Seit 2005 gibt der Deutsche Terminologie-Tag e.V. regelmäßig die Terminologiefachzeitschrift edition heraus. edition erscheint zweimal pro Jahr (jeweils am 1. Juni und am 1. Dezember) und richtet sich an alle, die sich in irgendeiner Form für Terminologie interessieren. In edition werden terminologisch relevante Themen aus Praxis, Forschung und Lehre aufgegriffen. Es wird aber auch aus solchen Fachgebieten oder Disziplinen berichtet, deren Kerngeschäft zwar nicht primär terminologisch ist, für die Terminologie aber einen unverzichtbaren Bestandteil darstellt.
edition wurde 2015 in den European Reference Index for the Humanities and the Social Sciences (ERIH Plus) aufgenommen. Sie entspricht den allgemein gültigen internationalen Anforderungen (ISSN, Redaktionsbeirat, Doppelblindgutachten, Beiträge in deutscher und englischer Sprache usw.) und wird in mehr als 30 Bibliotheken im In- und Ausland ausgelegt. Anfragen richten Sie bitte an redaktion(at)dttev.org.
Autorin: Annette KrausIn June 2025, with the introduction of the German Accessibility Improvement Act (BFSG), providers of digital products and services will also be obliged to ensure accessibility. How can existing content be presented in an "understandable" way? Processes and tools used in translation can be put to good use. Especially terminology management is an important lever to achieve consistency.
Autorin: Adelina RacajIn a study, Roche Diagnostics International examines the efficacy of six automatic evaluation metrics in correlating with human evaluation for an English-German neural machine translation (NMT) language model. The study highlights the significance of high-quality, domain-specific terminology management in optimizing translation processes within multinational companies such as Roche Diagnostics International.
Autorin: Jessica SchneebergerIn recent years, neutral gender forms have become increasingly popular in German. This article discusses their implementation into MT systems and offers a look at the use of glossaries in order to improve translation quality. Lastly, the results of three different MT systems are compared to an AI system.
Autoren: Thiemo von Gillhaußen, Philipp Baur und Stefan KreckwitzZu Beginn des Jahres 2023 rückte ChatGPT ins mediale Rampenlicht, wodurch das allgemeine Interesse an generativer Künstlicher Intelligenz (KI) stieg. Bei für Terminologen wichtigen Veranstaltungen, wie dem DTT-Symposion des Deutschen Terminologie-Tags oder der tekom-Jahrestagung, stand KI im Mittelpunkt aller Diskussionen. Meist ging es dabei um theoretische Überlegungen, Zukunftspläne oder Ankündigungen. Inzwischen ist klar, dass generative KI weit mehr als nur ein vorübergehender Trend ist.
Autor: Pascal Viera ArroyoIn vielen Unternehmen ist eine unsystematische dezentrale Terminologiearbeit bereits vorhanden, z. B. wenn abteilungsinterne Listen zusammengestellt wurden. Diese Bestände auf ihre Qualität hin zu evaluieren sowie etwaige Fehler zu finden und zu korrigieren, ist für ein langfristig erfolgreiches Terminologiemanagement äußerst wichtig.
Autor: Mark FichtnerWissKI is a virtual research environment for the domain of cultural heritage and beyond. It fulfills the basic needs of the semantic web and fits as a best practice for linked open data. The background which led to the development of WissKI and the approach of the system is shown in this article.
Autorin: Angelika OttmannAnalytical evaluation of translations assigns errors to error categories. Individual errors may receive different weights and/or severities. Determining the influence of an error on the comprehension or usability of a translation is difficult, and error classification has a considerable influence on the overall evaluation of a translation. One of the important error categories is “terminology error”. This article analyses the classification and weighting of terminology errors.
Autor: Norbert GrabowskiHeute kommt man an einem Terminologieverwaltungssystem (TVS) nicht mehr vorbei, wenn man Terminologie sinnvoll nutzen möchte. LookUp ist ein solches Terminologieverwaltungssystem, das über viele Jahre entwickelt wurde und in dem viele Wünsche und Funktionen aus der praktischen Terminologiearbeit eingeflossen sind.
Autoren: Max Trembczyk und Christian LangDie beiden aufwendigsten und herausforderndsten Aktivitäten im Aufbau und in der Pflege der Terminologie sind das Sammeln von Begriffen aus vielen Quellen und das Verstehen von Synonymie zwischen den gesammelten Benennungen für die Begriffe. Diese Herausforderungen werden in TermCatch mithilfe einer interaktiven Benutzeroberfläche und verschiedenen KI-Methoden sowie computerlinguistischem Wissen angegangen.
Author: Ondřej MatuškaManual detection of terminology is the most reliable method of extracting terms from a text, but it is time-consuming. With large quantities of text, automatic term extraction is the only viable option, however, the result can be noisy, containing many nonterms, and human post-editing is necessary. The article presents an automatic method that reduces the noise considerably by imitating the more reliable manual term extraction process.
Autorin: Nicole KellerDas Online-Portal EUR-Lex, erreichbar unter https://eur-lex.europa.eu, ist sicherlich vielen Nutzern aus dem Bereich der juristischen Übersetzung und Terminologiearbeit bereits bekannt. Es bietet den offiziellen und umfassendsten Zugang zu Rechtsdokumenten der EU und steht in allen 24 EU-Amtssprachen zur Verfügung. Die Inhalte sind stets auf dem neuesten Stand, da die Dokumente in der Datenbank täglich aktualisiert werden.
Autorin: Katja AlthoffIdentifying your target audiences and knowing their search intent helps you to understand which keyword phrases they are likely to enter as a search query. And metrics, such as search volume and competition, tell you which terms can be used as SEO keywords. The analysis process at a glance.
Autorin: Nicole KellerMedDRA is a terminology database covering 19 languages for standardised medical terminology in the regulatory process for medical products used by humans. The structure of the terminology database differs from the current recommendations for general terminological databases. Terms can appear in different axis (system organ classes) and therefore in multiple hierarchies.
Autorin: Annette Klosa-KückelhausLexikographische und lexikalische Ressourcen zum Deutschen werden an vielen unterschiedlichen Institutionen erarbeitet, z. B. an Akademien der Wissenschaften oder in privatwirtschaftlichen Verlagen. Auch am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim werden solche Materialien erstellt und der (Fach-)Öffentlichkeit unter dem Dach von OWID, dem „Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch“ (owid.de), präsentiert.
Autor: Detlef ReinekeKI-gestützte Chatbots sind derzeit aufgrund ihrer (vermeintlichen) Leistungsfähigkeit in aller Munde. Es war daher nur eine Frage der Zeit, dass dieses Thema auch in einem Beitrag der edition seinen Niederschlag findet.
Autor: Armin MutschellerWer häufig Terminologie und Fachwissen recherchiert, braucht einen langen Atem, eine gehörige Portion Spürsinn und nicht zuletzt gute Tools, die bei der Suche helfen und ihre Ergebnisse dokumentieren können.
Autorin: Nicole KellerDas Open-Source-Tool „Matecat“ (matecat.com) ist ein kostenloses, cloudbasiertes Translation-Memory-System der Firma „Translated“, das den Fokus im Übersetzungsprozess primär auf die Einbindung von maschinellen Übersetzungssystemen (MÜ) setzt.
Autor: Lars SchniederThis article describes the role of natural language in the engineering of safety-related technical systems. By using semi-formal means of description, ambiguity of communication in natural language can be reduced.
Autorin: Elisabeth EversThe topic of gender-sensitive language is currently being discussed everywhere in the German-speaking world. It is also becoming increasingly important for terminology work. This article will discuss the impact of gender-sensitive language on terminology work, focusing on how gendersensitive appellations can be represented in terminology databases and which underlying principles must be considered in regard to the representation of the entry.
Autoren: Mariusz Górnicz and Dominika KováříkováThe terminographic project titled “TermiKnowledge” (4EU+ Alliance, 2021/2022) served to teach students from four European universities to compile a terminological knowledge base using material excerpted from text corpora. The resulting knowledge bases (one for each of the two semesters) are publicly available online. We hope that “TermiKnowledge” can serve as a model online corpus-based terminology course.
Autor: Klaus FleischmannWie wichtig Terminologiearbeit ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen und ist beinah schon Allgemeinwissen. Bei der Art und Weise, wie Terminologiearbeit zu verrichten ist, gehen die Meinungen aber auseinander. Während die einen auf stark strukturierte Prozesse schwören, verfolgen andere Ansätze aus der agilen Prozesswelt. Wir wollen mit diesem Artikel eine Entscheidungsgrundlage liefern, welche Vorgehensweise für welche Anforderungen am besten geeignet ist.
Autorin: Nicole KellerDie Integration von Systemen zur maschinellen Übersetzung (MÜ) in Translation-Management-Systeme stellt heutzutage keine Besonderheit mehr dar. Allerdings ist die Qualität der MÜ-Ergebnisse und vor allem die Terminologiekonsistenz nach wie vor eine Herausforderung, die inzwischen von den Herstellern auf unterschiedliche Arten angegangen wird. Das CAT-Tool „Phrase“ (ehemals „Memsource“) bietet hierfür die integrierte Komponente „Phrase Translate“ an.
Autor: Detlef ReinekeViele verwalten ihre Terminologie in Kalkulationsprogrammen wie Microsoft Excel, Google Sheets oder Apache OpenOffi ce Calc und stehen nicht selten vor der Aufgabe, ihre Terminologiedaten für die Nutzung in einem anderen Tool in ein anderes Format umwandeln zu müssen. Aber auch das umgekehrte Szenario tritt sehr häufi g auf, dass nämlich Daten aus anderen Anwendungen in Microsoft Excel nutzbar gemacht werden sollen. Da Microsoft Excel immer noch das mit Abstand am häufi gsten verwendete Tool ist, soll im Folgenden beschrieben werden, wie sich Terminologiedaten in Microsoft Excel nach XML exportieren und XML-Tabellen importieren lassen.
Autoren: Thiemo von Gillhaußen, Maryline Hernandez und Axel TheofilidisIn this article, we show how it is possible to build a knowledge graph starting from a termbase. A natural language processing analyzer uses terms and definitions to identify relations existing between various concepts. Language patterns and phrases hint towards the existing relations which are best visualized using a knowledge graph.
Author: Detlef ReinekeA fundamental aspect in terminology management is the appropriate, use case-specific design of terminology databases. This refers to the overall database structure as well as to the careful selection of terminological data categories. In this sense, the community of practice has made numerous efforts to provide standardized terminological data category resources and therefore support uniform data (re-)use and interoperability.
Autorin: Lily ArnoldE-learning is a key element of modern education and training, which has already become established in numerous companies in various industries. The question now under discussion is whether and to what extent this learning medium is also suitable for terminology work. How can terminology work be facilitated and perhaps even improved by e-learning?
Autorin: Frauke HellerichAchieving terminology adherence in domain-adapted NMT engines remains an issue despite the generally high output quality. This paper shows how the type, amount, quality, and preparation of training data can infl uence the correct translation of terminology in NMT output of two domainadapted and customized NMT engines for technical content.
Autor: Armin MutschellerSystematische Terminologierecherche gilt vielen als beschwerlich und zeitraubend. Als Übersetzer kann ich ein Lied davon singen: Das Internet ständig nach ein- und mehrsprachiger Terminologie oder nach Fachwissen durchsuchen zu müssen, kann frustrierend sein, ist jedoch für ordentliche Übersetzungsresultate unerlässlich. Das von dem Programmierer Clemens Mautner Markhof in Wien entwickelte Browser-Add-on Truffl epiggy erweist sich dabei als sehr hilfreich.
Autor: Klaus-Dirk SchmitzEin Rückblick auf 35 Jahre Vereinsgeschichte des DTT e.V.
In Ausgabe 2/2020 der edition wurde bereits über die Pläne berichtet, ein „Forum Deutsche Sprache“ in Mannheim zu errichten. Mit seiner Masterarbeit hat der Architekt Dennis Ewert 2019 einen Entwurf für dieses „Haus für die deutsche Sprache“ vorgelegt. Dafür musste er sich sehr intensiv damit auseinandersetzen, wie sprachliche Mittel die architektonische Gestaltung prägen können.
Autor: Tom WinterThere are various ways to influence the output of neural machine translation. Using two application examples from Deutsche Bahn AG, the article shows the methods of data integration, describes examples of preparation and processing of terminological data, and explains evaluation methods of the NMT output.
Authors: Beate Früh and Dóra Mária TamásThe paper aims to present an experimental set of criteria useful for the evaluation of the quality of termbases. The main areas addressed are the environment, the technical parameters, the information on the content and usage of termbases. As part of the quality evaluation process, the concept of data validation is explained. For a practical approach, the article includes some examples as well as information on data maintenance and shows quality assurance features of some commercial translation management systems.
Autorin: Nicole KellerZur Überprüfung der korrekten Verwendung von Benennungen in Quelltexten und Übersetzungen gibt es verschiedene Möglichkeiten, auf eine computergestützte Prüfroutine zurückzugreifen. Das beginnt bei integrierten, sprachübergreifenden Prüfungen in Translation-Management-Systemen, führt über eigenständige Tools zur Terminologieprüfung mit umfangreicheren, teils linguistischen Prüfroutinen bis hin zu rein linguistischen Systemen, die sich auf eine kleine Sprachauswahl konzentrieren. Die Voraussetzungen für den sinnvollen Einsatz solcher Systeme und die Herausforderungen bei der korrekten computergestützten Terminologieerkennung sollen im Folgenden anhand verschiedener Beispiele und dreier exemplarischer Systeme erörtert werden.
Norm für hochwertige Gebrauchsanleitungen veröffentlicht.
Autor: Tom WinterLassen Sie mich terminologisches Denken in Kürze beschreiben: alles dreht sich um Dinge und deren Abgrenzung zu anderen Dingen. Und das im multilingualen Kontext. Klingt erstmal kompliziert – eigentlich ist es aber der Schlüssel, die Welt zu begreifen. So können Ihnen Terminologen die Eintönigkeit eines Kreuzworträtsels beweisen, sofern nicht eigentlich ein Wortkreuzrätsel gemeint ist und auch die Tatsache, dass „hinter Ihrem Rücken“ eigentlich „vor Ihrer Brust“ bedeutet. Und natürlich, warum Frauen nicht auf blauen Männerschemeln sitzen sollten. Lassen Sie mich das heute einmal am Beispiel des Genderns vorführen und ein großes Missverständnis aufklären.
Das Thema „Gendern“ zieht auch im kirchlichen Umfeld seine Kreise, z. B. mit der Bibel in gerechter Sprache. Sie ist eine Bibelübersetzung mit dem Ziel, die biblischen Schriften aus den Ursprungssprachen so in die deutsche Gegenwartssprache zu übertragen, dass sie auch der Bedeutung der Frauen in der Bibel gerecht wird und gegenüber dem Judentum sensibel ist. Sie wurde 2006 auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt und stieß damals wie heute sowohl auf Zustimmung als auch auf Kritik.
Autoren: Franziska Fischer und Pascal MüllerDie unscheinbare Datenkategorie Numerus wird in Terminologiedatenbanken und beim Erfassen von Benennungen häufig recht stiefmütterlich behandelt. Es gibt zwar Sonderfälle, zum einen Unternehmen, die aus ihrer Terminologiedatenbank ein linguistisches Terminologieprüftool wie Congree oder Acrolinx füttern und dann oft diese Daten als „single source of truth“ pflegen und ins Prüftool geben, damit Daten nicht unabhängig voneinander an zwei Stellen gepflegt werden. Und zum anderen Terminologen, die unregelmäßige Pluralformen in ihre Terminologiedatenbank einpflegen und diese dann entsprechend kennzeichnen. Aber meistens zieht das klassische Argument, dass man als Muttersprachler ja den Numerus ohnehin kennt, die kanonische Form meist sowieso der Singular ist und das Befüllen der Datenkategorie nur einen unnötigen zusätzlichen Zeitaufwand bedeutet.
Autorinnen: Miriam Exel und Bianka BuschbeckThe successful integration of terminology into Neural Machine Translation is crucial for its usefulness in productive settings and for its acceptance by translators and users. This article provides an overview of current approaches for integrating terminology in Neural Machine Translation. It thoroughly evaluates the most promising approaches in the context of our translation scenario at SAP, including error classification and human evaluation.
Autorin: Uta Seewald-HeegThe article provides an overview of the version history of TBX first published in 2002 and available in an updated ISO standard since 2019. It shows that terminology management systems and CAT tools have a lot of catching up to do in terms of enabling smooth terminology interchange with TBX.
Autorin: Nicole KellerThis article explains basic principles of multilingual terminology work in concept-oriented terminology management systems and their relationship to conceptual relation. In the second part, the possible integration of concept visualization in multilingual terminology management systems is described using four example systems.
Autorin: Andrea FliesserUnderstanding the technical terms in operating instructions is essential for the safe use of prod-ucts. This article examines operating instructions of electric bicycles and focusses on the comprehensibility of the terms used. A survey provides results on the comprehensibility of the operating instructions for users of electric bicycles.
Autorin: Nicole KellerSeit Beginn der korpusbasierten Maschinellen Übersetzung (MÜ) ist inkonsistente bzw. falsche Terminologie einer der Hauptkritikpunkte am Output der Systeme. Mit seiner Glossarfunktion will DeepL hier Boden gut machen. Dr. Nicole Keller hat sich angeschaut, was die Funktion kann.
Autorin: Beate FrühSo außerordentlich schnell wie die Impfstoffentwicklung und -zulassung für Corona vonstatten ging, so schnell und zahlreich erscheinen auch ein- und mehrsprachige Glossare zum Thema Corona. Über einige dieser Initiativen wurde bereits in der edition 2/2020 berichtet.
Interviewers: Angelika Ottmann und Dr. Annette WeilandtInterview mit Samuel Läubli
Autorinnen: Ekaterina Medinova, Anke Kortenbruck und Silvia Hansen-SchirraThis article describes an innovative quality assessment model for auto-generated live subtitles (including elements of SDH) in the corporate setting as a collaboration between SAP SE and Johannes Gutenberg University Mainz, Germany. The empirical part of our study as well as the results in the category Terminology will also be presented.
Autor: André SanderSNOMED CT has been introduced in Germany, at the moment still within the limited scope of the "Medical Informatics Initiative" of the German government, but expectations are already high. This article highlights some of the problems and difficulties with the application of terminologies in the medical field. But it also shows how terminologies are already helping patients in Germany.
Autorin: Rachel HerwartzZiel der Pandemology-Terminologiedatenbank ist es nicht, eine weitere, x-te Quelle für Terminologie zur Pandemie zur Verfügung zu stellen, sondern eine Plattform zu schaffen, in der diese Terminologie als weltweit zu meisternde Herausforderung gemeinsam diskutiert und festgelegt werden kann.
Autorin: Angelika OttmannDie allgegenwärtige Coronavirus-Pandemie hinterlässt natürlich auch in der Sprache ihre Spuren. Die institutionelle Erfassung der neuen Begriffe, Benennungen und Definitionen erfolgt durch diverse Stellen. Die edition hat für Sie einige Beispiele zusammengetragen.
Autorin: Nicole KellerIn den letzten 10 Jahren sind zahlreiche neue Translation-Memory-Systeme (TM-Systeme) auf den Markt gekommen, die überwiegend cloudbasiert sind und meist eine sehr kostengünstige – wenn nicht sogar kostenlose – Alternative zu herkömmlichen TM-Systemen darstellen. Sehr häufig ist der Funktionsumfang noch nicht mit den alteingesessenen Tools vergleichbar, aber das vernetzte Arbeiten und damit die gemeinsame Nutzung von Ressourcen steht bei allen von Anfang an im Fokus. Gerade Terminologie und deren konsistente Verwendung spielen beim Übersetzen im Team eine zentrale Rolle und daher soll in diesem Artikel untersucht werden, wie umfangreich die Terminologieverwaltung in cloudbasierten Systemen bereits integriert ist. Erste Erfahrungen haben gezeigt, dass die Terminologieverwaltung in neuen Systemen eher stiefmütterlich behandelt wird.
Autor: Christian KrieleThis article is about a project that aimed at optimizing the search results of a legal information platform. It focused on the question of which linguistic phenomena have an influence on the "recall" and "precision" factors and how the search results can be optimized using applied linguistics methods.
Autor: Klaus-Dirk SchmitzManaging terminology is essential for technical writers and translators, but also for language service providers, companies and organizations. But how does one design and configure a termbase that ideally matches the respective needs and objectives? This paper explains how to build a best practice, concept-oriented termbase. In 12 steps, all major design aspects are discussed that lead to successful terminology management.
Autor: François MassionThe success of DeepL is due to its fluid style and to the quality of its results. However, DeepL does not perform particularly well when the specific terminology of a company needs to be used.This article uses examples from a use case with technical German-English terminology to explain the reasons for this and discusses the topic of creating terminologies for intelligent systems processing natural language.
Autorin: Nicole KellerDie [itl] AG mit Hauptsitz in München hat ihr Language-Management-System [i]-match einer gründlichen Überarbeitung unterzogen. Es erscheint nun in einem völlig neuen Design mit neuen Funktionen und richtet sich gleichermaßen an unterschiedliche Zielgruppen, wie Übersetzer, Terminologen, Autoren, Lektoren und generell an alle Mitarbeiter eines Unternehmens, die bei ihrer Arbeit angehalten werden, ein Corporate Wording zu verwenden.
Authors: Christian Lieske and Felix SasakiWikidata is a large-scale, non-profit knowledge base that anyone can edit and use. Applications that are intuitive to use and powerful interfaces for programmers make it a versatile tool for a large variety of usage scenarios – including knowledge discovery, content enrichment, terminology work, and translation.
Autorin: Petra DrewerThe article describes the meaning of concept systems for terminology work, for which application areas they are relevant and why they are nevertheless often underestimated or disregarded and not even found in their core application area. In addition to general observations, references are made to the new edition of DIN 2331 "Concept systems and their visualization".
Author: Alexandra North Choosing keywords for which to optimize the text of a website is a central activity in search engine optimization. To what extent can SEO keywords be treated as terminological units? This article compares practices from on-page website optimization with terminology management to highlight similarities and differences between the two fields.
Authors: Detlef Reineke and Laurent Romary This article provides an in-depth comparison and proposal for mapping between Simple Knowledge Organization System (SKOS) and TermBase eXchange (TBX), two important exchange standards within the knowledge and terminology landscape. The attempt to develop an interface or conversion routine between SKOS and TBX is rooted in a strong demand in the language and knowledge industries for resource leverage and based on the premise that the two formalisms are governed by similar data models, namely the description of concepts (rather than words).
Autorin: Nicole Keller Die SDL Language Cloud ist eine webbasierte Lösung, die über ein Abosystem für alle am Übersetzungsprozess beteiligten Personen nutzbar ist. Der Vorteil gegenüber der herkömmlichen Übersetzungslösung von SDL besteht darin, dass die Nutzer gemeinsam mit denselben Ressourcen arbeiten können, ohne aber einen Server erwerben und installieren zu müssen. Darüber hinaus können die verschiedenen Ressourcen der Maschinellen Übersetzung (MÜ), wie die benutzerspezifische MÜ, branchenspezifische MÜ (z. B. Automotive, Electronics oder IT) und Adaptive MÜ, in den Übersetzungsprozess eingebunden werden.
Autor: Georg Löckinger It is commonplace for technical communicators to search for domain-specific information. However, their information needs and requirements for special language reference tools have received scant attention in the research literature to date. This article aims to shed a light on this research gap by presenting results from a recent empirical study.
Autor: Michael Bochmann-Tao This article shows how multilingual terminology work can improve the quality of the localization of computer games. Term defi nitions provide context for termbase users, and the principles for coining new terms as well as concept systems help to fi nd adequate target language terms. This is important to achieve so-called immersion.
Autoren: Nicolas Fischer und Vivien Krämer Due to increasing responsibilities within the company and a growing amount of data, our tool landscape became more and more complex. In order to fulfi l new requirements and to develop as terminologists, we needed a change. This article provides an overview of the decision, planning, and implementation process for a new terminology management system.
Autor: Christoph Stoll Computer-Aided Intepreting (CAI) has come a long way since the fi rst two terminology tools designed for use during simultaneous interpreting were presented at the DTT 2000 conference. A spate of research projects and publications have since mapped the workfl ow of professional conference interpreters, including knowledge management and automatic term extraction for the preparation phase. This paper aims to give an overview of current tools, use cases and research with an outlook onto the next stages of research into workfl ow automation for conference interpreters working at technical meetings.
Autorin: Christine Bruckner Despite significant advances in machine translation (MT) quality, effective handling of terminology is challenging for most MT technologies. This article provides an overview of terminology integration and control in different MT approaches as well as in the “augmented translation” scenario, and looks at the difficulties as well as the options in each case.
Autor: Micha Kohl Automated terminology extraction is a challenge of growing importance. This article presents a system that takes a hybrid approach to the problem and combines information from statistical as well as linguistic sources and methods. Its evaluation on German texts shows promising results for single as well as multi-word extraction.
Autorin: Nicole Keller Immer häufiger äußern Nutzer bzw. Terminologen den Wunsch, dass Terminologieverwaltungssysteme auch die Möglichkeit bieten, Änderungswünsche oder Anträge auf neue Einträge systematisch und geordnet direkt im System bearbeiten zu können. Aus diesem Grund hat die Across Systems GmbH nun ihre webbasierte Terminologielösung crossTerm Now um eine neue Workflow Komponente zur Prozessverwaltung von Terminologieaufträgen erweitert.
Autorin: Violina Stamtcheva Die EU-Terminologiedatenbank IATE ist das Werkzeug für Übersetzer der EU-Institutionen und für Übersetzer weltweit, die mit EU-bezogenen Texten arbeiten. IATE ist mit über 8,7 Millionen Begriffen in den 24 Amtssprachen der EU die weltweit größte Terminologiedatenbank und wird von insgesamt 13 EU-Einrichtungen verwaltet. Nach nunmehr fast 15 Jahren war es deshalb höchste Zeit, die Datenbank zu modernisieren.